Fortbildung • Schulung • Supervision

Zielgruppe

Die Fortbildung richtet sich an Personen, die in pädagogischen Kontexten mit geflüchteten Menschen arbeiten (insbesondere an Mitarbeitende in Integrationskursen) und an alle Berufsgruppen im sozialen Bereich.

Inhalte

Die Fortbildung umfasst 5 Module an 4 Fortbildungstagen (insgesamt 32 UE), in denen grundlegende Kenntnisse zu Traumatisierungen und deren Ursachen und Folgen bei geflüchteten Menschen sowie zum Umgang damit in pädagogischen Kontexten und im sozialen Bereich vermittelt werden.

Nach den 2-tägigen Seminaren ist jeweils eine Selbstlernphase zur Vor- und Nachbereitung der Seminarinhalte vorgesehen (insgesamt 8 UE).

Die maximale Anzahl an Teilnehmenden beträgt 16 Personen. Die Plätze werden nach der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.

Zeit und Ort

Eine Übersicht der einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter Termine 2024.

Im Frühjahr 2022 wird die Fortbildung online angeboten, sowie auf Wunsch Inhouse in Ihrer Einrichtung.

Die Fortbildung besteht aus zwei Seminarblöcken von je 2 Tagen, die jeweils samstags und sonntags von 9.00 bis 16.30 Uhr stattfinden.
Das ZEP arbeitet mit verschiedenen Akademien in Hamburg zusammen. Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung mitgeteilt.

Die Fortbildung kann auf Anfrage auch Inhouse durchgeführt werden.

Kursgebühr

Teilnahmegebühr (32 UE): 540,– €

Von Integrationslehrkräften kann beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) eine Förderung in Höhe von 448,– € beantragt werden (Eigenanteil bei Förderung dann 92,– €).

Informationen zur Erstattung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge finden Sie hier auf der Website des BAMF (Informationen zur Förderung der Zusatzqualifikation, scrollen Sie runter bis zu dem Punkt “Additive Zusatzqualifizierung für Lehrkräfte “Lernschwierigkeiten im Unterricht mit Schwerpunkt Trauma””).

In den Teilnahmegebühren sind die Seminargebühr sowie Getränke und Pausensnacks enthalten. Die Seminarunterlagen werden Ihnen per email digital zur Verfügung gestellt.

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